Geschichte: Gemeinde Litzendorf

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Geschichte

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Aus der Gemeindechronik

Litzendorf wurde 1129 erstmals als „Licindorf“ urkundlich erwähnt. Der Ort war damals ein Dorf mit mehreren Lehnsherren. Durch Kauf, Verkauf und Stiftungen veränderten sich die Grundherrschaftsverhältnisse ständig.
1385 kam Litzendorf in den Besitz des Hochstiftes Bamberg. 1406 entstand die Litzendorfer Pfarrei. 1497 bestand die Lehenschaft eines Weingartens, was beweist, dass damals Weinbau in unserem Tal betrieben wurde.

Unser Ort hatte im 16. Jahrhundert durch den Bauernkrieg (1524/1525) und den Markgrafenkrieg (1552-1554) im 17. Jahrhundert durch die Schwedenkriege und im 18. Jahrhundert durch den 7-jährigen Krieg (1756-1763) unermesslich viel zu leiden.

1715-1718 entstand das auch heute noch bedeutendste Bauwerk Litzendorfs, die Pfarrkirche „St. Wenzeslaus“. 1802 geriet Litzendorf mit dem Fürstbistum Bamberg durch die Säkularisation an das Kurfürstentum Pfalzbayern. 1822 wurde das erste Schullokal eingerichtet. 1898 war auch ein Postamt vorhanden. 1912 wurde Litzendorf an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen. Auch die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts ließen Litzendorf viele Gefallene und Vermisste beklagen. 1959 begann man mit dem Bau einer zentralen Wasserleitung.

Litzendorf heute

Heute stellt Litzendorf – im Jahre 1978 aus den ehemals selbständigen Gemeinden Litzendorf, Lohndorf, Melkendorf, Naisa, Pödeldorf mit Kunigundenruh, Schammelsdorf und Tiefenellern neu gebildet – eine moderne Großgemeinde dar.